Ballaststoffe

Ballaststoffe sind bestimmte unverdauliche Substanzen in pflanzlichen Lebensmitteln.

Unverdaulich heißt, sie werden im Dünndarm nicht zersetzt, sondern gelangen unverändert in den Dickdarm. Dort saugen sie Wasser auf und quellen.

Früher schenkte man ihnen keine große Bedeutung, da sie den Magen Darm Trakt unverdaut passieren. Heute weiß man, dass diese Nahrungsbestandteile auch unverdaut einiges bewirken. Dadurch schreibt man ihnen heute hohe präventive und auch therapeutische Wirkungsfähigkeiten zu.

Die meisten Ballaststoffe stecken in Getreideprodukten wie Vollkornbrot, Vollkornudeln und Vollkornreis, Wildreis, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Obst.

Bei Obst und Gemüse gilt: Je höher der Wassergehalt, desto niedriger der Ballaststoffgehalt. Gemüsesorten wie z.B. Gurken oder Zucchini sind darum weniger gute Lieferanten. In tierischen Nahrungsmitteln kommen Ballaststoffe in der Regel nicht vor.

Ballaststoffreiche Lebensmittel tragen unter anderem dazu bei, Adipositas, Bluthochdruck und der koronaren Herzkrankheit vorzubeugen. Außerdem sinkt die Wahrscheinlichkeit für Diabetes mellitus Typ 2. Auch Darmkrebs tritt seltener auf.

Willst du mehr über die Ballaststoffe, Lebensmittel oder die pflanzenbasierte Ernährung wissen?

Fragen zum Nachdenken

Heute gibt es ein paar Fragen, die zum Nachdenken anregen sollen.

Woran liegt es, dass immer mehr Menschen an Übergewicht leiden?

Woran liegt es, dass immer mehr Menschen an den Zivilisationskrankheiten leiden?

Leben wir in einem toxischen Lebensmittelumfeld?

Haben Automatisierung, Computerisierung, Motorisierung zu einem bewegungsärmeren Lebensstil geführt?

Liegt es daran, dass zu Hause weniger frisch gekocht wird?

Liegt es daran, dass mehr Fast Food und Fertigprodukte verzehrt werden?

Liegt es daran, dass in unseren Supermärkten hochverarbeitete, hochkalorische Produkte ständig, immer und überall Verfügbar sind?

Wie einfach ist es, sich in einem Supermarkt, einen kleinen Snack für Zwischendurch zu kaufen?

Würden wir genauso viele kleine Snacks essen, wenn wir uns diese vorher, jedes mal selber zubereiten müssten?

Meine Geschichte

Mein Weg von dem auf der Couch sitzenden Fernsehjunkie,

dem rauchenden, Fertigfutter futternden, Süßigkeiten süchtigen,

die Umwelt mit den Füßen tretenden, untrainierten und unzufriedenen Lebewesen.

Zu einem sich für die Natur und Tiere einsetzenden,

gesundheitsbewußten, pflanzenbasiert ernährenden,

sich selbst reflektierenden, trainierten Bewegungsjunkie

und zur Ultralaufenden, zufriedenen selbstbewussten Frau.

Meine Geschichte ist gar nicht so wichtig,

viel wichtiger ist, dass du deinen Weg zu deinem

zufriedenen Selbst findest.

Eventuell kann ich dir helfen!

Veränderungen brauchen Zeit

Um neue Gewohnheiten
zu festigen braucht es Zeit!

Erinnern wir uns daran
wie wir als Kind laufen lernten.
Wie oft sind wir hingefallen und
trotzdem immer wieder aufgestanden
und haben immer wieder weiter gemacht.
Plötzlich konnten wir laufen.

Genau so ist es mit neuen Gewohnheiten.
Rückschläge gehören dazu,
daraus lernen wir.
Wenn wir trotzdem immer
wieder weiter machen,
hat sich irgendwann,
die Gewohnheit plötzlich etabliert.

Sie wird so zur Routine
und du musst nicht
mehr darüber nachdenken.

Es ist dann ungefähr so
wie laufen oder Zähne putzen.

Du solltest immer nur eine Gewohnheit/Veränderung in Angriff nehmen.
Erst wenn diese etabliert ist, beginnst du mit der Nächsten.
So gehst du sicher, dass du dich nicht überforderst.