Zutatenliste lesen ist wichtig

Wie wichtig das Lesen der Zutatenliste auf Produkten ist, seht ihr an diesem Beispiel.

Soja-Joghurt 1 hat nur wenige Zutaten:

Sojabasis 99% (Wasser, Sojabohnen* 11%), Maisstärke*,
Salz, Joghurtkulturen (*Biologische Landwirtschaft-EG Kontrollsystem), Sojabohnen Österreich

Soja-Joghurt 2 hat da schon mehr Zutaten:

Sojabasis (Wasser, geschälte Sojabohnen 10,7%), Tricalciumcitrat, Säureregulatoren (Natriumcitrate, Citronensäure), Stabilisator (Petktine), natürliches Aroma, Meersalz, Antioxidationsmittel (stark tocopherolhaltige Extrakte, Fettsäureester der Ascorbinsäure), Vitamine (B12,D2), Joghurtkulturen (Str.thermophilus, L bulgaricus). Ohne Gentechnik.

Zu welchem Joghurt würdest du greifen?
Je weniger Zutaten ein Produkt hat, desto weniger wurde es verarbeitet.

Viel Spaß beim nächsten Einkauf. Aber Vorsicht: Zutatenliste checken kann Spaß und süchtig machen.

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Sind Supplements unnatürlich?

Was ist heute an unserer Ernährung noch „natürlich“?

Bedeutet „natürlich“ nicht, dass etwas komplett unbehandelt ist.

Keine Dünger- bzw. Pflanzenschutzmittel.
Keine Massentierhaltung.
Keine Supplemente im Tierfutter für sogenannte „Nutztiere“.

Ja richtig gelesen, Mischköstler bekommen Supplemente über die tierischen Produkte, die sie essen.
Die Tiere wiederum bekommen die Supplemente über ihr Futter.

Macht es da nicht viel mehr Sinn, die betroffenen Nährstoffe auf direktem Weg, ohne Tierleid einzunehmen?

Supplemente sind für alle Ernährungsformen sinnvoll, wenn der Nährstoffbedarf nicht über die Ernährung gedeckt werden kann.

Supplemente sollten nicht wahllos eingenommen werden.
Mache dir Gedanken, welche du brauchst und kontrolliere deinen Speiseplan, lasse dein Blut checken und ziehe bei Bedarf einen Profi zu Rate.

Konnte ich dir die Angst vor Supplements nehmen?
Hast du noch Fragen?

Schreib mir einfach.

Themenpost Ballaststoffreiche Obstsorten


Die Angaben beziehen sich auf pro 100g des Lebensmittel

Hagebutte getrocknet 38g
Pflaumen getrocknet 17,75g
Aprikose getrocknet 17,65g
Himbeere getrocknet 15,17
Birne getrocknet 13,52g
Apfel getrocknet 11,23

Wie ihr seht hat
getrocknetes Obst wegen dem Wasserentzug mehr Ballaststoffe auf 100g als frisches Obst.
Getrocknete Früchte enthalten aber sehr viel Zucker, darum sollten sie eher sparsam verzehrt werden.

Hier der Ballaststoffanteil einiger frischen Früchte:

Hagebutte 23,7g
Dattel 8,7g
Rosinen 5,2g
Heidelbeere 4,9g
Himbeere 4,7g
Kiwi 3,9g
Birne 2,8g

Mehr zum Thema Ballaststoffe findest du hier: http://www.uschis-world.at/2023/01/10/ballaststoffe/

Ballaststoffreichsten Lebensmittel

Hier mal 4 Lebensmitteln mit einem sehr hohen Ballaststoffanteil.

Die Angaben beziehen sich darauf wie viel Ballaststoffe in 100g Lebensmittel sind.

Flohsamenschalen 84g
Weizenkleie 45g
Chia-Samen 40g
Leinsamen 35g

Es wird eine tägliche Zufuhr von mindestens 30g Ballaststoffe empfohlen.
Der Durchschnittsbürger erreicht gerade mal 18g.

Mehr über Ballaststoffe findest du hier: http://www.uschis-world.at/2023/01/10/ballaststoffe/

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind bestimmte unverdauliche Substanzen in pflanzlichen Lebensmitteln.

Unverdaulich heißt, sie werden im Dünndarm nicht zersetzt, sondern gelangen unverändert in den Dickdarm. Dort saugen sie Wasser auf und quellen.

Früher schenkte man ihnen keine große Bedeutung, da sie den Magen Darm Trakt unverdaut passieren. Heute weiß man, dass diese Nahrungsbestandteile auch unverdaut einiges bewirken. Dadurch schreibt man ihnen heute hohe präventive und auch therapeutische Wirkungsfähigkeiten zu.

Die meisten Ballaststoffe stecken in Getreideprodukten wie Vollkornbrot, Vollkornudeln und Vollkornreis, Wildreis, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse und Obst.

Bei Obst und Gemüse gilt: Je höher der Wassergehalt, desto niedriger der Ballaststoffgehalt. Gemüsesorten wie z.B. Gurken oder Zucchini sind darum weniger gute Lieferanten. In tierischen Nahrungsmitteln kommen Ballaststoffe in der Regel nicht vor.

Ballaststoffreiche Lebensmittel tragen unter anderem dazu bei, Adipositas, Bluthochdruck und der koronaren Herzkrankheit vorzubeugen. Außerdem sinkt die Wahrscheinlichkeit für Diabetes mellitus Typ 2. Auch Darmkrebs tritt seltener auf.

Willst du mehr über die Ballaststoffe, Lebensmittel oder die pflanzenbasierte Ernährung wissen?