🌍✨ Zurück von unserer kleinen Reise nach Budapest, mit einem kurzen Zwischenstopp in Wien, um essen zu gehen! ✨🌍
Tag 4 begann mit meinem Streak draußen, da das Gym erst um 8 Uhr öffnete 🏃♀️.
Nach dem Auschecken ging’s dann für ein veganes Frühstück zu Franziska in Pest 🥑🥖 – so lecker! 🥣💛
Frisch gestärkt haben wir die ruhigen Straßen genossen, besonders am Feiertagsmorgen – die Stadt war erstaunlich friedlich 🕊️.
Zum Abschied gab’s ein veganes Mittagessen im Vegan Garten 🍛🍄.
In Wien, unserem Zwischenstopp, haben wir das neue vegane Lokal VeganJunkPunk getestet. Fazit: Superlecker, aber für viele Convenience-Produkte etwas überteuert 🍔🍫.
Der Linzer Hauptbahnhof bot zum Abschluss noch einen echten Kulturschock: Was wir dort gesehen haben, glich einer Mischung aus Kabarett und Gruselkabinett – eine echte Momentaufnahme unserer Gesellschaft. Menschen stritten lautstark, Alkohol floss in Massen, und es fehlte an jeder Art von Rücksichtnahme.
Besonders bedrückend: Mädchen, die sich in Betrunkenheit anpöbelten und aufeinander losgingen. Polizeipräsenz? Fehlanzeige. In dieser Atmosphäre fühlte ich mich einfach unwohl und war froh, als endlich mein Bus kam 🚌😅.
Budapest-Fazit: Die Stadt beeindruckt mit ihren historischen Gebäuden und ihrer reichen Geschichte. Es gibt eine unglaubliche Auswahl an veganen Angeboten – die Vielfalt ist wirklich beeindruckend! Doch für meinen Geschmack wirkt Budapest eher ruhig und gediegen und insgesamt fast ein wenig langweilig. Wer allerdings vegane Kulinarik und historisches Flair sucht, wird in Budapest bestimmt auf seine Kosten kommen 🌱❤️.
Der dritte Tag startete mit einer Runde im Fitnessstudio, Laufen und Rudern – kein besseres Gefühl als den Tag mit Bewegung zu beginnen! 🏋️♀️
Zum Frühstück ging’s wieder zu Fagel by Artizan – das beste Porridge ever! 🥣✨ Ein Muss für jeden Frühstücksliebhaber hier.
Danach zog es uns nach Buda, um den Royal Palace und die historischen Gebäude zu sehen. Unglaublich, wie viele Menschen hier unterwegs sind.
Doch manche Eindrücke sind weniger schön… (Bild mit der Taube😔) Bitte denkt daran: Tiere sind keine Fotorequisiten! Jeder, der solche Fotos unterstützt, macht sich mitschuldig. 🙏💔
Mittagessen gab’s in Pest bei Napfenyes Etterem, einem rein veganen Restaurant. Die ungarische Bohnensuppe und die Platte für zwei waren einfach himmlisch. 😋 Als Dessert eine russische Cremeschnitte – schwer zu widerstehen bei so viel Auswahl! 🍰💚
Am Abend rauf zur Citadella, doch leider alles abgesperrt. Budapest ist aktuell gefühlt eine einzige Baustelle. 🚧
Aber kein Problem – wir sind weitergezogen und haben die vegane Pizzeria Vegazzi ausprobiert. Die Pizza mit luftigem Rand ist absolut empfehlenswert! 🍕🥰 Wenn’s nach mir ginge, könnte Pizza nur aus Rand bestehen! 😄
Achtung beim Wechsel auf Forint 💸: Beim Geldabheben mit der Bankomatkarte, vor allem bei den ATMs und oft auch in Banken, sind die Kurse schlecht und es fallen hohe Gebühren an. Am besten fahrt ihr, wenn ihr Euro mitnehmt und vor Ort eine Wechselstube mit dem besten Kurs und den niedrigsten Gebühren sucht. Hier lauern einige Abzockfallen! ⚠️💶➡️🇭🇺
Etwas frustrierend: das Fitnessstudio öffnet am Feiertag erst um 8 Uhr – schwer für einen Frühaufsteher wie mich. Bin es gewohnt, spätestens um 4 Uhr aufzustehen. In einer fremden Stadt im Dunkeln unterwegs zu sein, ist eine echte Herausforderung. 🕔🌃
🏋️♀️🍃 Budapest Abenteuer – Ein Tag voller Erlebnisse und Genuss 🌍💫
Der Tag startete sportlich im Hotel-Fitnesscenter 💪🏼 10 km am Laufband abgespult, um den täglichen Streak zu halten! 🏃♂️
Nach einem schnellen Kaffee ☕ ging es per Metro 🚇 zu unserem Frühstücks-Spot – Fagal by Artizan – ein Paradies für Porridge-Liebhaber! 😍
Ich hatte den Snickers Porridge, Gerald den Beeren Porridge. Beide einfach himmlisch! 🥣✨ Morgen wieder? Auf jeden Fall! 😉
Danach auf Entdeckungstour durch Budapest: Erster Stopp, das beeindruckende ungarische Parlament 🏛️, dann weiter zur Margaret Island 🌿 – eine grüne Oase inmitten der Donau. In eine Richtung sind es ca. 3 km, aber einmal rundherum erwarten einen ca. 6 km voller Natur und Ruhe 🌳💚.
Mittagshunger?
Dank Happy Cow fanden wir Tökmag mit einer fantastischen Auswahl an veganen Burgern 🍔🌱. Ich hatte den Buchweizen-Rote Bete Burger, Gerald den Mushroom Burger.
Dazu Kokoskuchen und Snickers-Schnitte – so lecker! 🍰☕
Weiter ging’s: die Schuhe an der Donau besichtigt 👞, und dann die legendären Ruinenbars erkundet 🍹✨. In einem verlassenen Gebäude mit Graffiti reihen sich hier Bar an Bar, geschmückt mit Pflanzen – eine außergewöhnliche Atmosphäre, die man so sonst nirgendwo findet!
Danach spazierten wir über die Kettenbrücke 🌉 und bewunderten die schöne Architektur der Stadt 🏙️.
Ein typischer Chimney Cake von Fitzkey rundete das kulinarische Abenteuer ab! 😋🍩
Zum Tagesabschluss nochmal ins Fitnesscenter 🏋️♀️ – das erste Mal Rudern ausprobiert! 🚣♀️ Anstrengend, aber super cool! 😅
Nach einem kleinen Morgenlauf und Frühstück haben wir uns mit Reiseproviant vom Bäcker ausgestattet und sind um 6:20 Uhr ab in Richtung Linz Hauptbahnhof! ☕️🚆
Die Fahrt nach Budapest war lang, aber unser Hotel überrascht mit einem charmanten Fitness- und Spa-Bereich 💪🧖♂️
In der Stadt haben wir den Streetfood Markt entdeckt und uns einen mega Burger bei Las Vegans gegönnt 🍔
Leider zu lecker für ein Foto! 😆
Danach gab’s noch mehr Leckereien im Vegan Garden: Gerald hat die Pizza getestet und ich ein feines Schwammerl-Gulasch mit Spätzle 🥘 und Dessert war natürlich auch Pflicht 🍰
Jetzt heißt es zurück ins Hotel und Füße hochlegen! 🛏😴
Budapest, du hast kulinarisch einiges zu bieten! 😋🇭🇺 #ReiseAbenteuer #BudapestEats #Foodie #VeganTravel #StreetFood #ÖBB #FoodLovers
Um nicht mitten in der Nacht losfahren zu müssen, reisten wir mit unserem Fridolin schon am Freitag Abend an.
Wir fanden einen kleinen Campingplatz, welcher offiziell erst im Juli eröffnet. Trotzdem durften wir den Platz schon vorab testen. Also nach der dreieinhalbstündigen AAnreis den Platz bezogen, alles für den nächsten Tag vorbereitet und ab ins Land der Träume.
6 Uhr morgens Tagwache, Streakerhalt und auf den Weg machen, zum Parkplatz vom Naturpark Mittersill. Es herrschte schon reges Treiben. Da wir aber bis zu unserem Startblock um 7:45 Uhr noch Zeit hatten, gönnten wir uns im Fridolin ein kleines Frühstück. Danach anziehen, Rucksack fertig packen und ab zum Einchecken beim Megamarsch. Eingecheckt, Bändchen entgegengenommen – verdammt Zuckerl im Auto vergessen. Also kurzer Lauf zurück zum Auto, Zuckerl eingeladen, zurück zum Eventareal.
Buh rechtzeitig – der nächste Startblock gehört uns, also 3-2-1 Los und schon hat der 50km Marsch begonnen.
Insgesamt sind 1065 TeilnehmerInnen gestartet. Also waren schon einige Menschen auf der Strecke, wir hatten einen der letzten Startblöcke.
Die Strecke war eine Mischung aus Wald-, Feldwegen, Wiesen und Asphalt. Im Großen und Ganzen war es eine gute Mischung.
Bis zur Verpflegungsstation 1 (VPS1) ging es eher flach dahin. Es waren ein paar kleine Hügelchen aber die waren nicht der Rede wert.
Die VPS 1 (ca. Km12) hatte für uns Veganer auch was im Angebot, es gab Äpfel, Bananen, Salzbrezeln und Energieriegel der Firma Sven Jack in verschiedenen Sorten. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Als wir uns in der Verpflegungsstation umsahen, hatte es den Anschein als ob wir unter den letzten wären. Naja egal aberechnet wird zum Schluss.
Wir machten uns gestärkt weiter auf den Weg zur nächsten VPS. Der Weg zur zweiten VPS verlief ein bisschen hügelig, durch Ortschaften, Natur, es war alles dabei und Abwechslungsreich.
Bei der VPS2 (ca. bei km 20) gab es für uns veganer kaum Auswahl. Äpfel, Bananen und aus.
Also durchliefen wir diese Verpflegungsstelle und machten uns weiter auf den Weg.
Jetzt standen die Höhenmeter an. Es ging bergauf und immer wieder bergauf, kurz mal bergab und dann wieder bergauf und weiter hinauf und hinauf.
Nachdem der höchste Punkt erreicht war, ging es ein Stück wieder hinunter zur VPS 3 (bei ca. km 33). Diese wurde nach dieser Anstrengung schon Sehnsüchtig erwartet (wir und andere auch dachten schon, sie wurde vergessen).
Bei der VPS 3 gab es nun endlich das von vielen langersehnte Cola. Für uns veganer gab es Salzbrezel, Äpfel und Bananen.
Zum Glück hatten wir vorgesorgt und selbst genug Jause mit, die wir bei der VPS3 genossen und die Rastzeit etwas ausdehnten. Die meisten der über 1100hm wurden in den ca.13km von VPS2 bis VPS3 gemacht.
Danach ging es bergab, was für viele mit Schmerzen verbunden war. Landschaftlich lieferte das Bergauf und Bergab immer einen schönen Panoramablick, der alle Mühen vergessen ließ. Man merkte vielen schon die Strapazen der letzten Kilometer an, denn der Gang war oft schon etwas unrund.
Die VPS 4 bei ca. km 42/43 hatte nicht mehr viel Auswahl an Verpflegung für uns Veganer zu bieten. Es gab Cola, Äpfel, Bananen, Salzbrezel und Erdnüsse. Da wir aber vorher genug gejausnet haben, brauchten wir davon nix.
Kurz die Pipibox aufsuchen, (welche immer sehr sauber waren) einen Becher Cola zur Stärkung und weiter ging es auf die letzten Kilometer. Diese führten entlang des Tauernradweges, welcher für einige nochmal eine mentale Herausforderung war – da langweilig und endlose Geraden.
Entlang der Strecke gab es alle 5km ein Motivierendes Schild, den letzten Kilometer vor dem Ziel gab es dies alle 100 Meter. Auf der Zielgeraden wurde man bereits von einem Moderator empfangen und den Zusehern eingeklatscht. Im Ziel gab es dann die Finishermedaille. Danach konnte man sich seine Urkunde abholen und ein Finisherbier (welches leider lauwarm war) abholen.
Ins Ziel schafften es 756 Personen und jeder Einzelne ist Mega.
Leider waren es im Ziel noch keine 50km so das wir noch einige hunder Meter weitergehen mussten, um die 50 voll zu machen.
Bei der Veranstaltung gab es einen Digitalen Wanderpass und einen aus Papier wir haben beide benutzt.
Fazit: Es ist eine super organisierte Verantaltung, welche Lust auf mehr macht. Die Veranstalter sind alle super Freundlich. Zwei Kritikpunkte möchten wir hier anbringen: die VPS3 sollte eher platziert werden, da nach den anstrengenden Anstiegen eine kleine Jausen- und Erholungspause früher gut getan hätte. Zweiter Punkt: ein lauwarmes Finisher-Bier geht gar nicht. Dickes Mitarbeitsminus!
Spezielle Ernährungsweisen: bitte eine eigene Jause mitnehmen, Grundlegendes gibts, aber auch nicht mehr.
Nachdem Bier (das lauwarm war, haben wir das schon erwähnt 😉 machten wir uns auf den Weg zu unserem Campingplatz. Duschen, Essen, Schlafen.
Am nächsten Tag, am Heimweg kehrten wir noch in Salzburg beim Chinarestaurant „Juen“ (die vegane Auswahl ist fantastisch) ein um zu Mittag zu essen.
Natürlich darf auch ein Kaffee und Kuchen zum Abschluss nicht fehlen. Dafür besuchten wir das Cafe „The Heart of Joy“.
Was soll ich sagen, dass ist von nun mein absoluter Lieblingsplatz in Salzburg. Das rein vegetarische/vegane Cafe hat ein so große vegane Auswahl, die mein Herz höher schlagen lässt. Beginnt beim Frühstück und endet beim Nachtisch. Super freundliches Personal (ist man von Salzburg nicht immer gewöhnt) und schönes Ambiente. Das war einfach ein perfekter Abschluss für ein schönes Wochenende.